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Sicherheitstechnik in #OrtOptional#
Quelle: Gira

Effektiver Einbruchschutz

Die Zahl der polizeilich erfassten Woh­nungs­ein­brüche be­trägt für das Jahr 2023 rund 77.800 und ist damit das zweite Jahr in Folge wie­der gestie­gen. Mit jedem Ein­bruch geht – neben dem mate­riellen Schaden - eine Ver­let­zung der Privat­sphäre ein­her – schließ­lich haben fremde Leute Schub­laden und Schränke durchwühlt.

Die Statistik zeigt aber auch: Über ein Drittel aller Ein­bruchs­versuche werden von erfolg­reichen Schutz­maß­nahmen ab­ge­bro­chen, so dass es erst gar nicht zum Ein­bruch kommt. Mit einem effektiven Ein­bruch­schutz verbringen Sie die Zeit außer­halb Ihrer vier Wän­de ohne Sorgen.


Inhaltsverzeichnis:


Was ist ein gutes Alarmsystem?

Die beste oder die eine richtige Einbruch­melde­anlage lässt sich pauschal nicht fest­legen; denn es kommt immer auf den Einzel­fall an. Anhaltspunkte für Ihren Gefährdungsgrad geben insbesondere folgende Aspekte: Die Anwesen­heit von Personen und Nach­barn, die Art der Bauweise, die Orts­lage und die Zugänglichkeit bzw. Über­schaubarkeit des Gebäudes und Geländes.

Die größte Sicherheit erreichen Sie jedoch in jedem Fall durch Kombination mechanischer und elektronischer Komponenten zum Einbruchschutz. Insbesondere moderne Einbruchmeldesysteme sorgen dafür, dass nicht nur Einbrüche, sondern bereits Einbruchversuche frühzeitig erkannt und gemeldet werden. Und darauf kommt es an.

Alarmanlage von Gira
Gira Sicherheits-System Alarm Connect, Funk Bedien­einheit. Quelle: Gira

Alarmzentrale

Kern einer Einbruch­melde­anlage ist die Alarm­zentrale. An diese sind alle Kom­po­nen­ten an­geschlossen, sie sam­melt alle Mel­dungen und löst im Ernst­fall die Alar­mierung aus. Eine solche Alarm­zentrale sollte je­weils über eine Melde­linie für die Außen­haut­sicherung und die Innen­raum­über­wachung ver­fügen. Unter­schie­den werden.

  • drahtgebundene Alarmanlagen
  • Funk-Alarmsysteme
Alarmanlagen und Sicherheitstechnik
Optischer Signalgeber

Signalgeber

Die Signalgeber stellen den direkten Kon­takt zu Sicher­heits­diensten her und / oder infor­mieren die Um­ge­bung durch optische und akus­ti­sche Signale. Allein ihre Prä­senz kann be­reits ab­schrecken. Daher sollten sie gut sicht­bar, aber un­er­reichbar für fremde Hände an­gebracht wer­den. Bei­spiele für Signal­geber sind:

  • Alarmsirenen
  • Blitzleuchten
Alarmanlagen und Sicherheitstechnik
Rademacher Fenster-/Türkontakt. Quelle: Rademacher

Meldegeräte

Es empfiehlt sich immer, auch sichere, sta­bile und abschließ­bare Fenster zu haben. Darüber hinaus gibt es Melde­geräte, die mit einer Alarm­zentrale kommu­ni­zie­ren können. Hier­bei gilt: Besser einen Sen­sor zu viel, als einen zu wenig, um alle Bereiche sicher ab­zu­decken. Bei­spiele für Melde­geräte sind:

  • Glasbruchmelder
  • Fensterkontakte
Bewegungsmelder von Theben

Drahtgebundene Alarmanlagen

Für Neubau und Renovierung gleichermaßen wie geschaffen: Drahtgebundene Alarmsysteme bieten eine bewährte und oft genutzte Variante zur Erhöhung Ihrer Sicherheit.

Bei einer drahtgebundenen - also per Kabel angeschlossenen - Alarmanlage sind Außenhautüberwachung, Innenraumüberwachung und Sabotageüberwachung möglich. Vor der Installation ist eine genaue Planung nötig, da bei späteren Änderungswünschen ein hoher Montageaufwand vorhanden ist.

Ein Nachteil der drahtgebundenen Anlagen ist der Mehraufwand durch die Kabelinstallation, da die Kabel im gesicherten Bereich verlegt werden müssen. Dieser Nachteil wird jedoch durch zwei Vorteile ausgeglichen: Zum einen besteht eine hohe Übertragungssicherheit und zum anderen sind die Folgekosten gering, da keine Batteriewechsel nötig sind.

Funk-Alarmsysteme

Einfach eine saubere Sache: Ohne Kabel nachgerüstet, per Aufputzinstallation schnell montiert. Funk-Alarmsysteme bieten zahlreiche Komponenten für den privaten Gebrauch.

Auch bei Funk-Alarmsystemen sind Außenhautüberwachung, Innenraumüberwachung und Sabotageüberwachung möglich. Der große Vorteil von Funksystemen ist die Variabilität: Spätere Änderungen sowie Erweiterungen sind problemlos möglich, da keine Kabel verlegt werden müssen.

Ein weiterer Vorteil sind die geringeren Installationskosten, welche durch die kurze Montagezeit erreicht werden können. Insbesondere für Mieter interessant: Funkgebundene Alarmsysteme können bei einem Umzug problemlos mitgenommen werden.


LUXORLiving von Theben

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